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Seiten einrichten in Photoshop…

[vc_row][vc_column width=”1/1″][vc_column_text]Wenn man nicht gerade mit Hilfe von Layouttools der Fotobuchdienstleister arbeiten möchte, z.B. weil sie fast alle an den jeweiligen Anbieter gebunden sind, ein Absichern der gestalteten Fotobuchseiten nicht möglich ist und die getane Arbeit nur und ausschliesslich bei dem Anbieter zu einem Fotobuch gemacht werden kann, mit dessen Software gearbeitet wurde, dann bleibt eigentlich nur noch der Ausweg, diesen Job mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop oder Layoutprogrammen wie InDesign o.ä. zu erledigen. Leider sind diese Programme sehr kostspielig, wenn auch  die aktuelle AdobeCloud nun die Buchung nur einzelner Programme zu einem eher moderaten Preis zulässt. auch Mit Adobe Lightroom in der aktuellen Version ist es ebenfalls möglich, Fotobuchseiten zu erstellen und als jpg resp. pdf abzuspeichern, um sie dann drucken zu können.

Allen Alternativen ist es aber gemeinsam, daß sie nicht über vorgefertigte “Templates” verfügen, man also die eigentliche Gestaltungsarbeit selber erledigen muß – eigentlich doch ganz im Sinne eines Kreativen, der sich in den seltensten Fällen mit vorgefertigten Schablonen zufrieden geben kann und will. Hier also nun ein paar kleine Tipps, wie man auch auf diesem Weg zu hervorragenden Ergebnissen kommt.

Photoshop und photoshop-Elements:

Der Druck und die Arbeit mit Photoshop sollte eigentlich jedem Leser weitgehend geläufig sein: Bild in Photoshop öffnen, ggfs. Bearbeiten, Papierformat einstellen und drucken, einmal starkt vereinfacht ausgedrückt.

Einstellungen für eine Doppelseite
Einstellungen für eine Doppelseite

Da es beim Fotobuchlayout auch (wenn nicht vor Allem) darauf ankommt, in Doppelseiten “zu denken” und vielleicht Bund-übergreifende Layouts zu machen oder innerhalb der Doppelseite eine gute oder spannende Balance der Seiten zueinander zu schaffen, muss in PS zunächst auch eine Doppelseite als “neue Datei” angelegt werden, Bei einem Seiten-/Blattformat von z.B.30cm heißt das also eine Datei im Format 60x30cm anzulegen. In diese Datei werden nun die Bilder platziert, positioniert und ggfs. mit Texten oder Headlines versehen.
Sehr hilfreich ist hier eine Hilfslinie exakt in der Mitte dieserDoppelseite, damit die Blattgröße immer im Blick bleibt und am Ende nicht zufällig wichtige Bildteile geschnitten werden. Diese Doppelseiten könne nun als jpg oder als pdf abgespeichert und einem Druckdienstleister zum Druck weiter gegeben werden. Es ist aber in jedem Fall ratsam, sich vorher darüber zu informieren, bei welchem Dienstleister das Bch produziert werden soll und die Dateien entsprechend deren Vorgaben formatmäßig anzupassen. Viele Dienstleister verlangen bestimmte Einstellungen bezüglich des Beschnitts, Farbraum und so weiter.

Sollte es erforderlich sein, die als Doppelseite angelegten Seiten dann doch als Einzelseiten anliefern zu müssen ist das noch kein Grund zur Panik. Die so erstellte Doppelseite wird dann im TIFF-Format gespeichert (dabei alles auf die Hintergrundebene reduzieren lassen), in Photoshop erneut geöffnet und jetzt in Einzelseiten geteilt. Das geht einfach mit dem Freistellungswerkzeug und gedrückter Umschalttaste: Der Cursor wird dabei in der obersten, linken Ecke (Koordinaten 0,0) angesetzt und nach unten rechts verschoben, bis die Unterseite der Datei erreicht ist. Nach Bestätigung bliebe die linke Seite Akt im Seitenformat 30x30cm übrig und  sollte jetzt auch gleich gespeichert werden, als pdf oder jpg. Wichtig und hilfreich ist hier eine klare Dateibenennung in dem Stil Seite_01_L für eine linke Seite und Seite_01_R für die rechte Hälfte. Falls kein quadratisches Grundformat verwendet wir, dafür aber ein z.B. A4-Querformat ändert sich an der Vorgehensweise nichts, es muss dann lediglich bei der Teilung den Maßen des Basisformats Rechnung getragen werden. Gerade hier machen Hilfslinien ihrem Namen alle Ehre, sie helfen a: exakt die Mitte zu treffen und beugen so auch Frustrationen  vor …

Ein kleines Tool übernimmt diesen Schritt ganz einfach: Der Pagesplitter von Kjell Post, einem Schwedischen Kollegen, der auch bereits viele andere, sehr professionelle Photoshop-Plugins und Tools geschrieben hat. Download  unter http://pixbookdesign.com/pagesplitter/. Hier ist auch ein Layout-Plugin erhältlich, mit dem man äusserst komfortabel Doppelseiten in Photoshop layouten kann.

InDesign

Die SeitenEinstellungen für eine Doppelseite in InDesign.
Die SeitenEinstellungen für eine Doppelseite in InDesign.

Mit InDesign ist es etwas einfacher, Doppelseiten zu gestalten. Hier muss lediglich das Blattformat und der Beschnitt als MUSTERSEITE angelegt werden, so daß dann über die Seitenpalette in InDesign die Anzahl der Seiten anzugeben und als Doppelseite anzeigen zu lassen. Zur Weitergabe an einen Druckdienstleister kann man die Doppelseiten sowohl als pdf als auch als jpg exportieren, wobei hier noch zusätzlich die komfortable Möglichkeit besteht, sie entweder als “Druckbogen” (also die Doppelseite als Ganzes) oder als Einzelseiten zu exportieren, ganz nach den Erfordernissen des gewünschter Dienstleisters.

Lighroom

In Lightroom ist der Druck und die Gestaltung von Albumseiten sehr komfortabel gelöst. Selbst die gängigsten Papierformate sind hier bereits hinterlegt, sofern jedoch mit anderen, eigenen Formaten gearbeitet werden muss, sind lediglich die “eigenen Papierformat” anzulegen und alles wird gut,[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Nur keine Langeweile…

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Vermeiden Sie Langeweile!

Alle zwanzig oder 100 Seiten im selben Gestaltungsmuster zu drucken ist zwar einfach und schnell, ebenso schnell aber auch langweilig für den Betrachter. Natürlich kann man gleichartige Layouts zum Konzept machen, dann sollte dies aber immer im Einklang mit dem Fotoprojekt resp. der Fotos stehen. Das würde gut funktionieren, wenn Sie eine Serie mit narrativem oder dokumentarischem Charakter erstellt haben und so einen gewissen Duktus erzielen wollen.

Umgekehrt ist es wahrscheinlich weniger unterhaltend (und förderlich), wenn zum Beispiel die „schönsten Fotos meines Mallorca-Urlaubs“ oder „100 Fotos von der letzten Betriebsfeier“ im Buch erscheinen sollen. Das ist dann eher so, als würden Sie eine Geschichte mit monotoner Stimme ohne Höhen und Tiefen erzählt bekommen – und ganz schnell dabei einschlafen.

Langeweile unbedingt vermeiden;)
Langeweile unbedingt vermeiden;)

Also: Geben Sie Ihren Büchern einen Rhytmus, einen Takt und  gezielt auch Überraschungen (nach zehn in etwa gleichen Layouts giert das Gehirn nach einem Paukenschlag …) „Überraschung“ kann ein Layout sein, das sich völlig von den vorhergehenden Seiten unterscheidet oder auch eine überraschende Komposition eines Bildes, womit sich dieses Bild aus der Serie herauslöst und von daher schon eine gewisse Prominenz hat. Stellen Sie sich vor, Sie haben beim Kegelabend alle Ihre Freunde in fröhlicher Runde fotografiert, und, wie es der Zufall (oder die Situation oder die eigene Bequemlichkeit) will, haben Sie immer fünf Freunde auf einem Bild, in etwa alle aus dem gleichen Abstand fotografiert und, klar, alle direkt mit dem eingebauten Blitz fotografiert. Ja, das kann durchaus reizvoll sein, aber eben auch langweilig. Platzieren Sie dann doch auf einer der folgenden Seiten z.B. das plakative Foto der aufgestellten oder gefallenen Kegel, eine Nahaufnahme der Kugeln oder von mir aus ein Foto der ausgetrunkenen Gläser („Was für ein Abend …“) Und schon haben Sie Abwechslung in die Erzählung gebracht, einen Punkt gesetzt, den Rhytmus neu getaktet. Und vor Allem der Geschichte einen neuen Akzent verpasst.

Sortieren und Strukturieren

Eine strenge Bildauswahl ist natürlich Vorrausseztung für ein gelungenes Fotobuch, bevor man mit dem Layout beginnt. Leider ist es oft so, daß die für das Buch ausgewählten Bilder alle sehr schön sind, eine Struktur oder eine Abfolge damit aber noch lange nicht gegeben ist.

Wenn das Thema des Buches eine Familienfeier ist (Hochzeit, Jubiläum etc.) liegt es natürlcih auf der Hand, eine chronologische Bildabfolge herzustellen. Wenn es darum geht, eine tolle Reise zu zeigen, dann kann man natürlich auch hier chronologisch vorgehen. Das kann wunderbar funktionieren, wenn die ausgesuchten Fotos durchgängig wie eine Reisereportage fotografiert und aufgebaut sind. Die Fotos der Reisebegleitung oder alles, was nicht zum Thema gehört, sollten hier dann lieber weg gelassen werden, da sonst leicht der Erzählfluß gestört wird
(Ich erinnere mich an einen „Diavortrag“ – ja, aus analogen Zeiten, der ausschließlich sehr gute und gekonnte Landschaftsfotos zeigte und die Faszination des Regenwaldes dokumentieren sollte, ausnahmslos ohne einen Menschen darauf zu zeigen, das war das Konzept. Doch plötzlich Unruhe im Publikum und Entsetzen beim Vorführenden. Es hatte sich ein einziges Foto mit von einem Dschungelbewohner in die Show geschlichen. Der Referent  wollte das elegant übergehen, ohne seinen Redefluß zu unterbrechen und sagte nur: „Ja, und hier ein Mensch.“ Nächstes Bild, wieder beim Thema „Vegetation des Regenwaldes“. Was hängen blieb? Das Foto des Regenwaldbewohners..)
Es ist also wichtig, die thematischen Sränge zusammen zu halten und nicht mit privaten Fotos zu mischen. So eine thematische Sortierung birgt noch einen ganz anderen Reiz: Duch die thematische Konzentration erhält man sich verschiedene Erzählebenen, also z.B. einmal die atemberaubende Landschaft der Galapagos Inseln, dann, nächstes Kapitel, die Echsen der Insel („die letzten Überlebenden“), nächste Kapitel die Reise als Familien-Event, das dann alle privaten Familienfotos zeit …
Im Prinzip also lauter einzelne, kleine Reportagen, die, jede für sich,  mehr erzählen als eine einfache, chronologische Aneinandereihung noch so schöner Fotos, oder?

Vorsicht mit Rahmen, Schatten & Co!

Ein Bild mal eben mit einem Rahmen versehen, schnell einen Schatten drunter legen oder das Bild an den Rändern mit einem schnellen Effekt versehen, das sind die verbreitesten “Kreativideen” bei der Gestaltung von Fotobüchern. Und leider auch die häufigsten Gestaltungsfehler … Warum? Weil diese, oft nur einen Mausklick entfernten Effekte geradezu inflationär eingesetzt werden, und weil es so einfach ist, auch ohne viel über die Gestaltung oder Notwendigkeit nachzudenken. Das Ergebnis ist dann eher ein Musterbuch der „Kreativ-Filter“ der verwendeten Software.

Dabei ist es immer sinnvoll, sich genau darüber Gedanken zu machen. „Das ist ein Bild zum Einrahmen!“, sagte man früher gerne. Na klar, weil das Bild besonders gelungen war oder etwas Bemerkenswertes oder besonders Erinnerungswürdig empfunden wurde. So weit, so gut. Aber was ist denn, wenn plötzlich alle Bilder „gerahmt“ oder mit Effekten verziert sind? Genau: dann hätten wie wieder das Gegenteil dessen erreicht von dem, was wir wollten: Die Betonung, Hervorhebung eines Bildes, die jetzt, da alle Bilder irgendwie betont und hervorgehoben wären, völlig daneben gegangen wäre. Jedes für sich verzierte Bild schreit, so laut es kann, „Schau MICH an, ICH bin Wichtig!“ Und alle anderen Bilder tun das Gleiche. Im richtigen Leben wendet man sich von so einem Geschrei ab und geht seine Wege. Beim Fotobuch hieße das „Zuklappen und nie wieder anschauen.“ und vielleicht dem Urheber dieses visuellen Lärms noch alles Gute zu wünschen.

Und selbst, wenn man mit viel Feingefühl und Sensibilität an die Sache geht sollte ein Aspekt nicht vergessen werden: Der Aspekt, daß ein Rahmen oder sonstiger Effekt ein Bild immer beeinflußt. Das kann gut gehen, wenn der Rahmen oder der Effekt gekonnt und gezielt gesetzt ist, kann ein Bild aber genau so in seiner eigenen Wirkung zerstören und dessen Geschichte ins Gegenteil umkehren.

Bild-Titel, Bild-Unterschrift und Fließtext

Die „Typographie“, kurz Typo, ist in einem Fotobuch ein ganz zentraler Gestaltungsfaktor, der auch etwas Wissen und Feingefühl erfordert. Natürlich nur dann, wenn auch tatsächlich irgendwelche Texte, BUs o.ä. verwendet werden. Aber etwas zu erzählen gibt es eigentlich immer, sei es eine Beschreibung des folgenden Werkes, des Konzepts, Die eigene Urheberschaft oder kleine Anekdoten oder Hintergrundberichte des Events, das in dem Buch gezeigt wird. Bevor man jetzt aber gleich munter drauflos schreibt oder gleich aufgibt, bei der Vorstellung, jetzt zu jedem der 50 oder 100 Bilder etwas zu schreiben, ist es auch hier wieder Nachdenken das Gebot der Stunde.

Zuerst sollte man sich dazu alle im Buch verwendeten Fotos noch einmal anschauen und herausfinden, zu welchen der Fotos einem spontan etwas einfällt. Diese Fotos sollten in irgend einer Weise auch genau so spontan markiert werden, was allein schon für das weitere Layout sehr wichtig ist. Wenn Sie wollen schreiben Sie auch jetzt gleich den Text, die Headline auf, die Ihnen spontan eingefallen ist. (Das hilft beim späteren Betexten). Möglicher Weise – und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch – fallen im Zuge dieses Schrittes einige einst favorisierte Bilder wieder raus oder die Reihenfolge ändert sich. Macht nichts, wir sind ja noch mitten drin in der Arbeit.

KLEINER TIPP:
Da in den seltensten Fällen alle Seiten und alle verwendeten Fotos auf einen Blick auf dem Monitor darstellbar sein werden ist es ganz praktisch, zunächst alle Foto in kleinen Formaten mit viel Luft dazwischen auf einem oder meheren DIN A4-Blättern auszudrucken. Dann können die Notizen zu den Fotos direkt am Bild vorgenommen werden, zudem erhält man im wahrsten Sinne des Wortes einen besseren Überblick, da man alles quasi aus der Vogelperspektive betrachtet und so vielleicht noch eher Schwerpunke, thematische Duplikate oder sogar Kollisionen entdeckt. Wenn man nur die Dopelseiten isoliert für sich betrachtet, verliert man zwangsläufig den Blick und die Möglichkeit, „dramaturgische“ Höhen und Tiefen des Buches zu sehen und zu setzen. Man verliert förmlich das Gefühl für den Erzählrhymus und das Risiko einer langweiligen Präsentation und Erzählweise steigt wieder an …

(TIPP-ENDE)

Da wir hier über Gestaltung sprechen: Seien Sie sparsam mit Schmuckschriften!

Text in dieser Phase ist am Besten wie ein grafisches Element zu sehen, eine graue Fläche. So kann man das Verhältnis Text zu Bild sehr gut im Vorfeld beurteilen, noch bevor Sie überhaupt eine Zeile selbst geschrieben haben. Zu groben Übersicht reicht tatsächlich graue Flächen, die als Platzhalter bestens geeignet sind. Ideal ist natürlich die Arbeit mit Blindtext, da man hierbei auch gleich verschiedene Schriften, Größen und Zeilenabstände ausprobieren kann. An dieser Stelle soll es aber kein typografisches Lehrbuch werden, zum Layout mit Typo gibt es zahllose Beiträge, einfach einmal googeln.

Das Wichtigste ist bei allem die Lesbarkeit. “Lesbarkeit? Ich schreibe doch nicht mit der Hand, oder?” Nein, natürlich nicht, wenn Gleich es sehr viele Menschen mit einer begnadeten Handschrift gibt. Und wenn Gleich die schnelle Umsetzung von Text am Computer immer wieder gerne zur Unlesbarkeit führt, wenn  man einige Regeln nicht kennt oder ignoriert.

“Lesbarkeit” und diesem Sinne erreicht man nicht zwangsläufig durch Verwendung einer größeren Schrift. Und kleine Schriftgrößen sind nicht zwangsläufig lese-unfreundlich. Hier gilt es die Balance zu finden zwischen Textlänge, Schrifttyp, und Größe/Zeilenabstand (“Durchschuss”) und Ausrichtung. Die meisten kennen das von den gängigsten Textverarbeitungsprogrammen, die Ausrichtung ist schnell eingestellt, Standard in Westeuropa ist die linksbündige Ausrichtung. Das Experimentieren mit den Einstellungen sagt mehr als tausend Worte, einfach ausprobieren und fertig. Vermeiden sollte mann allerdings einend ständigen Wechsel der Ausrichtung, da das den Lesefluß unnötig stört. Es spricht aber nichts dagegen, wenn z.B. Bilddtexte, die links von einem Bild platziert werden rechtsbündig anzulegen und umgekehrt.

Schriftgröße und Durchschuss sind die entscheidenden Faktoren zur Lesbarkeit. Generell gilt, daß zu geringer Zeilenabstand eindeutig zu Lasten der Lesbarkeit geht, zu großer Abstand ebenso. Als Faustregel gilt hier, einen Abstand von 120% der Typogröße einzusetzen, bei einer Schriftgröße von 12 Punkt also ein Zeilenabstand von 14 bis 15 Punkt. Auch hier einfach ausprobieren, man bekommt recht schnell ein Gefühl dafür. Wichtig ist nur, innerhalb eines Themas/Buches die einmal gefundenen Einstellungen auch durch zu halten und nicht ständig grundlos zu ändern.

Headlines und Titel.

Hier ist die Verführung besonders groß, eine Reise durch alle Schriften zu unternehmen. Aber auch hier gilt “Weniger ist mehr”. Bei sehr auffälligen, dekorativen Schreibschriften zum Beispiel ist es unbedingt ratsam, sie als Headline nicht häufiger als ein mal pro Doppelseite einzusetzen. Vermeiden sollte man auch einen häufigen Farbwechsel oder, noch schlimmer, vermiedene Dekoschriften zu mischen. Ausser es wird ein Buch vom “Zirkus Bullerbü” …

Hintergrundbilder und Texturen.

Hintergrundbilder oder Strukturen im Hintergrund sind in der Tat ein sehr schönes Gestaltungsmittel und können durchaus helfen, eine Fotobuchseiete aufzupeppen. Aber Vorsicht. Auch hier sollten immer die Bilder im Vordergrund stehen, nicht das Hintergrundbild. Deshalb ist’s immer ratsam, sie nur mit 10-20% Deckung zu verwenden oder sie vor dem Einsatz in Unschärfe zerfließen zu lassen. Wie gesagt, die Fotos und ggfs. die Texte stehen im Vordergrund, nichts Anderes. Interessant ist es auch, nur Teile des Hintergrundes mit 10%-Fotos zu belegen, etwa eine einzelne Rose bei einem Hochzeitsbuch oder ein Teil eines Sonnenschirms,Ihrer letzten Urlaubsreise …[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

ILFORD und TECCO gehen gemeinsame Wege.

TECCO, Innovationsgeber und Trendsetter für den Markt der Foto-, Fine-Art- und Proofing- Papiere, gibt die Übernahme durch die ILFORD Group AG, dem Mutterunternehmen der ILFORD Imaging Switzerland GmbH, bekannt. Beide Unternehmen werden laut der Pressemitteilung jedoch weiterhin unabhängig voneinander agieren, diese strategische Partneschaft soll jedoch viele Synergien nutzbar machen. 

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Durchblick schaffen …

compCuts_all

Wir hatten das zwar schon einmal bei uns der photoboox-Site, jetzt haben wir die Eingabemöglichkeiten extrem erweitert: jetzt können Sie auch eigene Maße für Ihr Passepartout eingeben und sind so nicht länger auf die Standard-Maße festgelegt. Uns wozu das Ganze?

Ganz einfach: jetzt können Sie die Größe und die Position der Ausschnitte online Ihrer Seitengestaltung anpassen – nicht umgekehrt. Und wie soll das gehen? auch wieder ganz einfach: im Konfigurator geben Sie einfach die Höhe und die Breite Ihres Ausschnitts an, dazu noch die Abstände des Fensters zur oberen, der rechten und der unteren Kante des Covers. Daraus ergeben sich dann eindeutige Koordinaten, nach denen unsere Buchbindermeisterin arbeiten kann. Genau und präzise.

Und was bringt mir das? Ganz einfach mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Sie und Ihre Kunden. Oder auch ein kreativer Ersatz für Titelprägungen: Drucken Sie den Titel Ihres Buches oder Ihr Firmenlogo auf der ersten Seite und passen Sie die Position des Passepartouts entsprechend an. Beispiele gefällig? Schauen Sie hier nach …